Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 10 / 2023

07.03.2023

Gnadenwunder der Gegenwart
Mit diesem Begriff möchte ich das Wirken Gottes in unseren Tagen beschreiben. Im Erleben der vergangenen Tage ist dieser Gedanke im Herzen gross geworden. Wenn wir mit den geheiligten Augen des Herzens in unser Leben schauen, finden wir sie immer wieder, diese Gnadenwunder.

 
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Ein solches Wunder ereignete sich am vergangenen Donnerstagabend. Zuvor war der Tag recht hektisch verlaufen, hatten mich doch etliche Zoomkonferenzen und andere Besprechungen in Atem gehalten. Gottesdienst ist dann der wohltuende Gegenpol, wo die Seele zur Ruhe kommen kann. 

Zusammen mit Bischof Keller erlebten wir in der Gemeinde Rorbas – wo sich auch noch weitere Gemeinden aus dem Bezirk Winterthur eingefunden hatten – Gottesdienst mit heiliger Versiegelung. Die «Geburt» eines Gotteskindes ist wirklich ein Wunder. Unsere erwachsene Glaubensschwester hat mir das Staunen über dieses Erleben wieder vor Augen geführt. Chor und Männerchor setzen die musikalischen Akzente in diesem Gottesdienst. Das Erleben Gottes in seinem Dienen in der Gemeinschaft kann mit Fug und Recht auch als Gnadenwunder bezeichnet werden.

Und schon wieder bin ich auf dem Flughafen Kloten. Es ist Freitagmorgen und die Reise geht diesmal nach București, der rumänischen Hauptstadt. Das erste grosse Fest der Barmherzigkeit und Gnade für die jenseitige Welt in diesem Jahr wird dieses Wochenende stattfinden. Der Stammapostel wird den beiden Ländern Rumänien und Moldawien dienen und alle Sakramente der Kirche den heilsverlangenden Seelen im Jenseits spenden.

Zunächst sind am Samstagmorgen aber noch die Delegiertenversammlung und eine Bezirksvorstehertagung anberaumt. Anschliessend machen sich Apostel Cone und ich auf den Weg, um den Stammapostel und Apostel Ulrich Falk vom Flughafen abzuholen. Apostel Jürgen Loy und seine Gattin sind schon vorher angereist.

Am frühen Samstagabend erleben wir eine wunderschöne Einstimmung auf den Sonntag. Die Jugend hat diesen Anlass gestaltet mit wunderschönen, hochstehenden musikalischen Einlagen und einem selbst erstellten Film über Leid und Tod in Krieg, Naturkatastrophen und Pandemien auf der einen und dem Gnadenangebot Gottes auf der anderen Seite. Zudem hatten die Jugendlichen sehr interessante Fragen an den Stammapostel zum Thema Jenseits, Weiterleben und Gnade Gottes nach dem Tod vorbereitet. Diese beantwortete der Stammapostel im Kreis der Jugend, der Bezirksämter und ihrer Gattinnen. Ein bewegendes, zum vertieften Nachdenken anregendes Erleben.

Mit Sonnenschein als Begleiterin geht an diesem Sonntagmorgen die gemeinsame Fahrt zur Kirche. Zwei kleine Kinder in der Nationaltracht erwarten uns vor der Kirche mit dem traditionellen Brot und Salz. Nach dem Eintreten kommt die nächste Überraschung: Der Kinderchor hat sich aufgestellt und begrüsst die Gäste mit einem berührenden Liedvortrag. 

In unserer bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche ist eine heilige Atmosphäre spürbar. Das Gnadenwunder der Wiedergeburt in der jenseitigen Welt darf heute erlebt werden. Es ist nicht ein frommer Wunsch, sondern göttliche Tatsache. Auch wenn das Auge nichts sieht, spürt doch die empfängliche Seele unendlich viel. Dieses Bewusstsein lässt alles andere zurücktreten. Am liebsten hätte ich alle dabeigehabt, um diese tiefen Eindrücke mit euch zu teilen.
Jesus sagte zu ihm: «Ich bin die Auferstehung und das Leben» - Gebietskirche Schweiz (nak.ch)
Die Bilder vermögen nur einen kleinen Eindruck von dem Erlebten zu vermitteln.

Viel zu rasch ist dieses selige Erleben vorbei. Was bleibt ist die Gewissheit, dass Gottes Liebe und Güte keine Grenzen kennt, für den der glauben kann und die angebotene Gnade erfassen will.

Nur kurz wird der Zwischenhalt zuhause sein. Am Dienstagmittag beginnt die Reise nach Cuba. Ich danke für ein jedes Gebet um ein gutes Gelingen der Reise sowie den Segen des Allerhöchsten für unsere Geschwister. Sie brauchen unsere Gebetsunterstützung. Danke!