Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 29 / 2022

19.07.2022

Für einmal führten mich in der vergangenen Woche die Reisen nicht über die Landesgrenze. Daher berichte ich von einer hundertprozentigen «Schweizerwoche». Davon ausgenommen sind natürlich die Kontakte wie auch die Gebets- und Gedankenverbindung in die anvertrauten Länder. Würde man diese dazu zählen, hätte ich alle fünfzehn Länder besucht.

 
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Im unteren Reusstal liegt eine Kleinstadt, die Ziel für den Gottesdienst am Mittwochabend ist: Bremgarten AG. Zusammen mit Apostel Deubel kehren wir an diesem sehr warmen Abend dort ein und erleben das Wirken des Heiligen Geistes an unseren Seelen. Es ist für mich immer wieder ein berührendes Erleben, wenn Amtsträger und Geschwister schon vor dem Kirchengebäude einander ein freudiges und herzliches Willkommen schenken. Eingeladene Ruheständler aus dem Bezirk und aktive Amtsträger mit Gattinnen haben sich mit der Gemeinde eingefunden. Eine Spielergruppe erfreut uns schon vor und auch während des Gottesdienstes mit ihren Vorträgen.


Am Donnerstagmorgen werde ich im Rheintal auf der Höhe von Bad Ragaz tatsächlich von einem Regenschauer überrascht. Die restlichen Wolken einer kleinen Störung sitzen noch in den Bergen fest. Aber die Reise geht noch weiter. Valbella in der Nähe der Lenzerheide ist das Ziel für den heutigen Tag. Die Verantwortlichen für das Sommerlager der Neuapostolischen Kirche Ostschweiz haben in diesem Jahr ein tolles Lagerhaus gefunden. 42 Kinder zusammen mit den Begleitpersonen geniessen die Gemeinschaft und finden immer wieder besondere Bezugspunkte zu unserem Glauben. Heute ist eine Tageswanderung vorgesehen. Dafür bin ich ausgerüstet und so geht es frohgemut den Berg hinauf. Bei verschiedenen Posten gibt uns «Globi» (die bekannteste Kinderbuchfigur der Schweiz) interessante und lehrreiche Informationen. Unterwegs gesellen sich immer wieder Kinder hinzu. Interessiert fragen sie mich zu meinem Auftrag aus, z.B. ob man sich dafür bewerben kann, was ich denn so alles mache usw. Sie erzählen aber auch von sich und so lernen wir uns gegenseitig besser kennen. Viel zu schnell geht dieser Tag vorüber.


Wie schon in der Vorwoche bin ich begeistert über das grosse Engagement von Schwestern und Brüdern, die extra eine Woche Urlaub nehmen und in langer Vorbereitung sogar Kurse im Rettungsschwimmen absolvieren, um unseren Kindern dieses Erleben zu ermöglichen. Bravo und Danke an alle Lagerleitende und ihre MithelferInnen in der ganzen Schweiz! Ich bin von euch begeistert.


Auf der Zürichseefähre von Meilen nach Horgen begegne ich heute Sonntagmorgen dem Bezirksvorsteher des Bezirkes Zürich-See, Bezirksältester Roland Keller. Wir haben dasselbe Ziel: Die Gemeinde Horgen. Etliche Jahre ist es her, seit ich als Apostel diese Gemeinde besucht habe. Von überall her kommen die Geschwister und auf dem Vorplatz der Kirche gibt es ein eifriges Begrüssen. Es ist ein wohltuendes Erleben, sich als Schwestern und Brüder begegnen zu dürfen und zu verspüren, dass das Verlangen nach Wort und Gnade in den Herzen lebt. Dieses Verlangen nehme ich während dem ganzen Gottesdienst wahr. Der Chor stimmt uns mit seinem Hauptlied grossartig auf das Thema des Gottesdienstes ein, obwohl der Dirigent das Bibelwort nicht kannte. Das Erleben des Abendmahls für die Entschlafenen bewegt speziell, ist doch der vor einer Woche plötzlich heimgegangene Bezirksevangelist Ruedi Portmann in der Gemeinde Horgen aufgewachsen und hat da seinen ersten Amtsauftrag erhalten. Gerne verweise ich an dieser Stelle auf den Gottesdienstbericht, der auf unserer Webseite zu finden ist.


Nach einer herzlichen Verabschiedung geht es auf dieser Seeseite weiter Richtung Graubünden, wo meine Frau und ich einige Tage der Erholung geniessen werden. Die nächsten Notizen wird es von der Woche 31 geben.

 
 

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