Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 14 / 2019

09.04.2019

Wie in meinen Reisenotizen von letzter Woche erwähnt, fand am Montag und Dienstag die Apostel- und Bischofversammlung Schweiz und Österreich in unserer Kirche Zofingen statt. In intensiven Beratungen befassten wir uns mit wichtigen Fragen die Zukunft betreffend.

 
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Auf den Dienstagnachmittag waren die Apostel und Bischöfe i.R. zu einer Information eingeladen. Das gemeinsame Mittagessen war eine willkommene Möglichkeit, Gemeinschaft im Kreis der aktiven und der im Ruhestand befindlichen Apostel und Bischöfe zu pflegen. Ich habe mich herzlich über die möglich gewordene Begegnung gefreut.


Näfelserfahrt! Dieser Eintrag stand am Donnerstag auf dem Programm. Im Gedenken an die gewonnene Schlacht zu Näfels wird im Kanton Glarus dieser Tag als Festtag begangen. Vor langer Zeit hatte der damalige Vorsteher den Gedanken, nicht nur dieses Ereignisses zu gedenken, sondern sich in Dankbarkeit für die fortwährende Güte Gottes in seinem Haus zu einem Gottesdienst zu versammeln. Diese schöne Tradition wird immer noch gepflegt. Immer mal wieder sind dazu Bezirksapostel und sogar dann und wann mal der Stammapostel ins Glarnerland gereist. Heute ist es eine Reise durch eine Schneelandschaft. Nach schönen Frühlingstagen hat uns vorübergehend der Winter wieder fest im Griff. Das tut der Festfreude allerdings keinen Abbruch. Apostel Deubel und Bischof Fässler sind ebenfalls gekommen. Es ist schön, wieder einmal mit unseren Glarner Glaubensgeschwistern zusammen zu sein. Wie damals Miteidgenossen über den verschneiten Pragelpass der bedrängten Talschaft zu Hilfe kamen, sind es heute Chorsängerinnen und Chorsänger aus den Gemeinden Lachen und Wädenswil, die den Chor verstärken. Das Wiedersehen ist herzlich. Nach dem Gottesdienst dürfen wir bei einem reichhaltigen Apéro regen Austausch pflegen.


Die nächste Reise steht bevor. Morgen Samstag wird es Richtung Slowenien gehen. Nach einem einstündigen Flug nach Ljubljana und der Weiterfahrt nach Villach im angrenzenden österreichischen Kärnten wird dort am Samstagabend der Gottesdienst stattfinden. Am Sonntag wird in Celje das neue Gottesdienstlokal eingeweiht, die Vorfreude steht im Herzen. Apostel Burren, Bischof Jeram und Hirte Foci sind dabei.


Inzwischen ist es Sonntagabend gegen 20.30 Uhr geworden und ich bin zu Hause angelangt. Zurückblicken darf ich auf zwei wunderschöne Tage. Nachstehend einige Eindrücke und Empfindungen über das Erlebte.


Heute Morgen sind wir vom kärntnerischen Villach nach dem slowenischen Celje gefahren, wo wir den Einweihungsgottesdienst unserer neuen Versammlungsstätte erlebt haben. Es war ein Freudenfest für die slowenischen Glaubensgeschwister. Sie sind jetzt in einer Gemeinde zusammen. Bisher hatten wir Gottesdienste in Ljubljana und Maribor. Ihr hättet dabei sein sollen, die Freude und das neu entstandene Zusammengehörigkeitsgefühl kann ich gar nicht beschreiben. Wir durften auch etliche Gäste begrüssen. Die bauleitende Architektin hatte sich mit ihrem Sohn eingefunden und erläuterte uns im Anschluss an den Gottesdienst die Baugeschichte. Ein helles, sakrales, im Erdgeschoss liegendes Lokal, das sehr einladend wirkt und konzeptionell ganz tolle Lösungen bietet. Zudem sind der Bahnhof und eine Bushaltestelle ganz in der Nähe, so dass der Anschluss an den öffentlichen Verkehr gewährleistet ist. Wir wünschen der Gemeinde Celje eine gesegnete Entwicklung. Nach dem Gottesdienst blieben wir noch einige Zeit zusammen und wurden dabei mit zum Teil selber hergestellten Leckereien reichlich bedient. Der Abschied fiel gar nicht leicht, aber bekanntlich wartet der Flieger nicht, um uns von Ljubljana wieder in die Schweiz zu bringen. Ein Bericht über die Einweihung wird in den nächsten Tagen auf unserer Homepage aufgeschaltet.


Am frühen Samstagabend hatte sich der Bezirk Kärnten in der Kirche Villach eingefunden. Der Bezirk zählt vier Gemeinden. Wir waren so zeitig in der Kirche angekommen, dass wir die eintreffenden Geschwister in der Vorhalle begrüssen konnten und dadurch der Kontakt bereits vor dem Gottesdienst hergestellt war. Im Kirchensaal übte derweil der Chor – auch da eine herzliche Begrüssung. Die meisten Glaubensgeschwister hatte ich zuvor noch nie gesehen, trotzdem war sofort ein tiefes Gefühl der Vertrautheit vorhanden und man fühlte sich einfach zu Hause. Damit weitere Gespräche möglich wurden, hatten fleissige Hände ein Buffet mit selber hergestellten Köstlichkeiten bereitet. Viel zu schnell eilte die Zeit vorbei und bereits war es Zeit, aufzubrechen. Die Glaubensgeschwister, um die Heimfahrt anzutreten und wir, um ins Hotel zu gehen, denn am Sonntag galt es zeitig aufzustehen.


So ist ein weiteres, mit viel bewegendem Erleben angefülltes Wochenende bereits wieder Vergangenheit.


Am kommenden Montag und Dienstag tagt die internationale Koordinationsgruppe unter dem Vorsitz unseres Stammapostels, am Mittwoch und Donnerstag treffen sich der Vorstand von Rumänien und Moldawien sowie die Delegiertenversammlung von Rumänien in Bukarest. Darüber mehr im nächsten Bericht.

 
 

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