Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 34 / 2020

25.08.2020

Die Apostel- und Bischofsversammlung Schweiz / Österreich konnte wie geplant durchgeführt werden. Wir waren vollzählig, was nie eine Selbstverständlichkeit ist. Der Gesprächsbedarf war gross, und mancher göttliche Impuls konnte verarbeitet werden.

 
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Wir nehmen auch in diesem Kreis die Herausforderungen ernst, die durch die Pandemie an die Organisation Kirche gestellt werden. Gott führt seinen Heilsplan ohne Einschränkung und Verzögerung weiter. Überdacht - und nötigenfalls angepasst werden - müssen nur die Rahmenbedingungen.


Auch wenn wir wohl noch längst nicht am Ende dieser besonderen Zeit angelangt sind, war diese Zusammenkunft als Standortbestimmung doch sehr wertvoll und segensreich. Die unterschiedlichen Gaben und Fähigkeiten, die uns der himmlische Vater auch in diesem Kreis schenkt, gilt es immer wieder zu nutzen und für Segen bringende Entscheidungen einzusetzen. Es ist darum eine besondere Freude festzustellen, wie wir einander ergänzen und gemeinsam Ergebnisse erarbeiten.


Am Mittwochmorgen fand im neu bezogenen Büro von Apostel Deubel in Biel zunächst eine Arbeitsbesprechung statt. Danach ging die Reise mit dem Zug weiter in die Romandie. Bischof René Engelmann holte mich in Genf zum Gottesdienst in Versoix ab. Die Regionen Genf und Waadt sind durch die Pandemie stark betroffen. Fast alle Geschwister kennen aus dem engsten Umfeld Mitmenschen, die am Coronavirus erkrankt oder gar gestorben sind. Entsprechend anders als zum Beispiel in der Deutschschweiz ist die Sensibilität im Umgang damit. Während dem Gottesdienst trugen denn auch alle Teilnehmenden ausser dem Dienstleiter eine Schutzmaske. Herzlichkeit und Freude kamen trotzdem nicht zu kurz. Der Wunsch nach Gemeinschaft und Kontakt untereinander ist gross.   


Wieder einmal erinnerte das Jahresprogramm daran, dass ich ursprünglich eine Reise nach Moldawien geplant hatte. Sie wurde nun auf November verschoben. Anstelle dieser Reise besuchte ich die Glaubensgeschwister der Gemeinde Zug. Erneut staunte ich, wie kurz die Wege in der Schweiz sind. Mit der Fähre von Meilen nach Horgen, eine Fahrt über den Hirzel und schon wurde der Bestimmungsort erreicht. An diesem Sonntagmorgen war der Bezirksälteste Müller in der Gemeinde angesagt. Er und einige wenige Geschwister der Gemeinde wussten von meinem Kommen, für die meisten war es allerdings eine Überraschung. Als schöne Variation im Musikprogramm las eine Schwester, begleitet von der Orgel, die Liedtexte der Chorlieder vor. Die Liebe zur Sache macht erfinderisch.


Nun geht es mit Gottvertrauen und Elan hinein in die kommende Woche.

 
 

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